Samantha.

Geomatikerin

Geomatikerin mit Leidenschaft für digitale Karten und Nachhaltigkeit

Samantha (21) hat ihre Ausbildung zur Geomatikerin abgeschlossen und begeistert sich für die Visualisierung von Geodaten. Mit digitalen Karten und Geländeanalysen stellt sie komplexe Informationen verständlich dar. Besonders wichtig ist ihr dabei die Balance zwischen Arbeit und Freizeit und die Möglichkeit, nachhaltig zu arbeiten.

Warum hast du dich für die Ausbildung zur Geomatikerin entschieden?

Ich wollte unbedingt einen Beruf, der meine technischen Interessen mit einem kreativen Aspekt verbindet. Mir war wichtig, dass ich nicht zu tief in mathematische Formeln eintauchen muss, aber trotzdem moderne Technik anwenden kann. Geomatikerin zu werden war da perfekt – ich arbeite mit spannenden Tools, kann Karten und Geodaten erstellen und habe dabei das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.

Was ist dir an deinem Berufsalltag besonders wichtig?

Eine gute Work-Life-Balance war für mich von Anfang an entscheidend. Ich wollte nicht in einem Job landen, bei dem ich ständig Überstunden mache oder meine Freizeit opfern muss. In der Geomatik läuft vieles strukturiert ab, und ich habe geregelte Arbeitszeiten. Das bedeutet, ich habe genug Zeit für meine Hobbys und meine Freunde – das macht mich einfach ausgeglichener und zufriedener.

Was begeistert dich an der Geomatik am meisten?

Ich finde es toll, mit Geodaten zu arbeiten und zu sehen, wie meine Arbeit die Welt nachhaltiger machen kann. Außerdem begeistert mich, wie viele Anwendungen unsere Arbeit hat – ob Stadtplanung, Klimaforschung oder Katastrophenschutz. Es gibt immer einen praktischen Nutzen, und das gibt mir das Gefühl, mit meiner Arbeit einen Unterschied zu machen.

Was hast du in deiner Ausbildung gelernt?

In meiner Ausbildung zur Geomatikerin war ich vor allem am Computer tätig, aber meine Aufgaben waren trotzdem super abwechslungsreich! Ich habe Geodaten erfasst, zum Beispiel durch Vermessungen, und sie anschließend weiterverarbeitet. Oft ging es darum, Geländeanalysen zu erstellen oder verschiedene Datensätze miteinander zu kombinieren. Besonders gern habe ich thematische Karten erstellt – etwa, um die schnellste Route von Dresden nach Görlitz zu finden oder das Höhenprofil eines Wanderwegs darzustellen.

Auch der Kontakt mit Kunden gehörte dazu. Ich habe Bestellungen bearbeitet, beraten und individuelle Anfragen umgesetzt. Mir wurde nie langweilig, weil ich ständig neue Lösungen finden musste und jede Aufgabe anders war.

Es war perfekt für mich: Technik ohne zu viel Mathe – und dabei konnte ich die Welt ein bisschen besser machen!

Inwiefern trägt deine Arbeit zur Nachhaltigkeit bei?

Nachhaltigkeit ist mir total wichtig. Als Geomatikerin kann ich beispielsweise Projekte unterstützen, die Städte grüner oder den Verkehr effizienter gestalten. Mit präzisen Geodaten kann man Flächen besser planen und natürliche Ressourcen schonen. Das motiviert mich sehr, weil ich weiß, dass meine Arbeit dazu beiträgt, unsere Umwelt zu schützen.

Vielen Dank für das Gespräch.