Warum hast du dich für ein Studium der Geodäsie entschieden?
Schon als Jugendliche saß ich gerne am PC und war fasziniert von digitalen Karten und 3D-Modellen. Geodäsie verbindet Technik, Datenverarbeitung und die reale Welt – das hat mich begeistert. Die Möglichkeit, die Welt digital abzubilden, klang einfach spannend!
Was hat dir im Studium besonders gefallen?
Mir gefiel besonders die Kombination aus Theorie und Praxis. Ich konnte nicht nur programmieren und Daten auswerten, sondern auch im Gelände Messungen durchführen. Es war abwechslungsreich und ich hatte das Gefühl, an etwas Reellem zu arbeiten.
Du arbeitest jetzt am digitalen Zwilling von Leipzig. Was reizt dich daran?
Der digitale Zwilling ist ein virtuelles Abbild der Stadt. Es macht Spaß, mit modernen Technologien die Stadt zu vermessen und zu modellieren. Zu sehen, wie alles zusammenkommt und wie genau wir die Realität abbilden können, ist unglaublich faszinierend!
Was begeistert dich an deinem Berufsalltag?
Kein Tag ist gleich. Manchmal bin ich draußen mit Vermessungstechnik unterwegs, manchmal am Rechner mit 3D-Software. Es ist diese Mischung aus Hightech, Präzision und Praxis, die mir richtig Spaß macht. Außerdem liebe ich es, zu sehen, wie meine Arbeit Teil eines großen Ganzen ist.
Wem würdest du Geodäsie als Beruf empfehlen?
Allen, die Technik mögen, neugierig auf die Welt sind und gerne an realen Projekten arbeiten. Wenn man Lust hat, mit präzisen Daten Städte, Landschaften oder sogar Satellitenmodelle zu erstellen, ist Geodäsie genau richtig!
Danke für das Gespräch!
