Elias.

Vermessungstechniker

Präzision auf der Baustelle – Vom Messgerät zur digitalen Planung

Elias (23) ist frisch ausgebildeter Vermessungstechniker und großer Fan von abwechslungsreichem und praxisorientiertem Arbeiten. Mit seiner Arbeit sorgt er dafür, dass alles an seinem Platz ist – sowohl draußen auf der Baustelle als auch am Computer.

Du hast eine Ausbildung zum Vermessungstechniker gemacht. Wie bist du denn auf die Idee gekommen?

Ich wollte einen Beruf, der spannend und abwechslungsreich ist. Bei der Vermessungstechnik habe ich die perfekte Mischung gefunden – viel draußen sein und dabei mit Technik arbeiten. Ich fand die Idee cool, durch präzise Messungen am Computer am Ende genau zu sehen, was ich gemacht habe.

Was genau machst du als Vermessungstechniker?

Ich messe zum Beispiel Grundstücke oder Gebäude ein. Das heißt, ich nehme vor Ort mit verschiedenen Messgeräten Daten auf und verarbeite diese später am Computer zu Plänen oder Karten. Oft geht es darum, genaue Grundlagen für Bauprojekte zu schaffen oder Katasterdaten zu aktualisieren.

Wie sah ein typischer Tag in deiner Ausbildung aus?

Morgens haben wir das Einsatzfahrzeug mit Messgeräten beladen und sind zum Einsatzort gefahren. Dort haben wir Messpunkte festgelegt und mit dem Tachymeter Entfernungen und Höhen gemessen. Am Nachmittag ging es zurück ins Büro, wo wir die Daten ausgewertet und in Pläne übertragen haben.

Was gefällt dir besonders an deinem Arbeitsalltag?

Die Mischung aus Technik, Präzision und Praxis. Ich arbeite oft im Team, nutze moderne Technologien und sehe direkt, wie meine Arbeit Stadtplanung oder Bauvorhaben unterstützt. Es macht Spaß, Ergebnisse zu liefern, die wirklich gebraucht werden.

Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?

Allen, die gern mit Technik arbeiten und dabei auch praktisch unterwegs sein wollen. Wenn man Interesse an Geodaten und kein Problem mit Zahlen hat, ist der Beruf perfekt. Außerdem ist der Job richtig zukunftssicher und es gibt immer etwas Neues zu lernen.

Vielen Dank für das Gespräch.